Ich habe die Affektbilanz* vor einiger Zeit in einem Seminar zum Thema Mottoziele bei Maja Storch und Annette Diedrichs kennengelernt. Seitdem wende ich sie gern in Seminaren bei Themen an, die bei den Teilnehmenden widersprüchliche Emotionen auslösen, wie z.B. der Gedanke an ein bevorstehendes Jahresgespräch. Eine Affektbilanz macht das Bauchgefühl sichtbar und ermöglicht ein differenziertes Erfühlen und Betrachten der eigenen emotionalen Pro und Kontras. Sie bereitet den Dialog über Wünsche und Bedürfnisse vor und ermöglicht eine sichere Entscheidung für oder gegen z.B. eine (engagierte)Teilnahme am Jahresgespräch.

*Die Affektbilanz ist ein Werkzeug aus dem Methodenkoffer des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM®).

März 2018

Dies ist eine meiner ersten Sketchnotes. Sie ist entstanden als Vor- und Nachbereitung einer Fortbildung zum Thema “Systemisches Konsensieren” und der dazugehörigen Grundlagenliteratur.
Solche Aufzeichnungen sind zunächst einmal vor allem für mich persönlich gedacht. Natürlich könnte alles noch viel schöner und übersichtlicher sein. Damit war aber ein Anfang gemacht – und ich schaue auch heute noch gern darauf und kann mir schnell wieder die Details ins Gedächtnis rufen.

Literatur: Georg Paulus, Siegfried Schrotta, Erich Visotschnig, Systemisches Konsenisieren, DANKE-Verlag, Georg Paulus, dirtte überarbeitete Auflage, 2013.

Wenn ich mich in neue Themen einarbeite, entstehen oft viele Seiten von Notizen und Aufzeichnungen, die ich dann oft nicht mehr nutze.

Als ich das erste Mal von Sketchnotes hörte, hab ich sofort das Potenzial für mich darin erkannt. Jetzt nutze ich gern Sketchnotes, um mir einen Überblick über ein Thema zu verschaffen und 30 oder mehr Seiten auf einer Seite zusemmanzufassen.
So habe ich alles Wichtige auf einen Blick.
Einen ersten Anstoß hat für mich dieses Buch gegeben:
Mike Rohde, “das Sketchnote Handbuch”, mitp-Verlag, ich besitze die erste Auflage 2014.

Mittlerweile gibt es aber viele weitere Bücher zum Thema.